Umsatzrückgang, Gewinnsteigerung – Stamford zufrieden
Der Singapurer Großhändler und Aluminiumfelgenproduzent Stamford Tyres Corporation Ltd. hat im Geschäftsjahr 2013, das am 30. April endete, 3,5 Prozent weniger (= 209,5 Millionen Euro) umgesetzt als im Vorjahr. Bessere Geschäfte in Südostasien und insbesondere mit EM-Reifen in Indonesien konnten den Rückgang mit der Reifenmarke Sumo Firenza in Europa nicht völlig kompensieren. Dass Stamford mit 6,9 Millionen Euro dennoch einen höheren Gewinn (net profit after tax) einfahren und die Marge von 2,7 auf 3,3 Prozent erhöhen konnte, wird zwar einerseits mit Bemühungen um Kosteneinsparungen begründet, dürfte aber andererseits vor allem am Verkauf des 20-Prozent-Anteils an der chinesischen SRITP an Sumitomo Rubber Industries gelegen haben, der 7,1 Millionen Euro in die Kasse gespült hatte. Zufrieden mit dem Ergebnis zeigte sich die Unternehmensführung bei Vorlage der Jahresbilanz allemal. dv
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