Teuerster Reifenwechsel der Geschichte für 87.000 Euro

Viele Endverbraucher meinen, der Reifenwechsel sei mitunter einfach zu teuer. Den aber wohl teuersten Reifenwechsel der Geschichte hatte nun ein österreichischer Bankangestellter – und musste dafür auch noch mit seinem Job bezahlen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, war ein Bankangestellter auf dem Weg von einer kleinen Filiale seiner Bank in die Zentrale im nahegelegenen Radstadt (Salzburg), um dort 90.000 Euro abzugeben. Wegen einer Reifenpanne musste er sein Auto anhalten. Um aber an die Ersatzradmulde zu kommen und den Reifen wechseln zu können, musste der Mann den Kofferraum leer räumen; er stellte die Geldsäcke neben das Auto am steilen Flussufer ab. Und es kam wie es kommen musste: Prompt stürzten die Säcke den Hang hinab in den Fluss. Die alarmierten Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Bergrettung konnten im Rahmen ihre umfangreichen Suche allerdings nur 3.000 Euro aus dem Fluss fischen. 87.000 Euro verschwanden in den Fluten. Da der Bankangestellte mit seinem Verhalten offenbar die Regeln für den Geldtransport missachtet hat, habe er nun auch noch seinen Job verloren. Wenigstens habe die Polizei keine strafrechtliche Ermittlung gegen ihn eingeleitet, auch wenn der Vorfall ohne Zeugen stattfand. Ob die Ratschläge der Polizei an die Bevölkerung beachtet wurden, nicht auf eigene Faust nach dem Geld in dem gefährlichen Gewässer zu suchen, wurde indes nicht berichtet. ab

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