Gestärkte Partnerschaft zwischen Dunlop und Honda im Motocross
Dunlop und Honda stärken ihre Partnerschaft in Sachen Motocrosssport: Die Reifenmarke wird die neue „European 150 Championship“ des Motorradherstellers ausrüsten, die als so etwas wie eine Talentschmiede für die FIM-Motocrossweltmeisterschaft fungieren soll. An den Start gehen dort Youngster im Alter zwischen elf und 14 Jahren auf Honda-Maschinen des Typs CRF 150 R. Ingesamt sind fünf Läufe geplant, der erste findet am 9. Juni in Ernée (Frankreich) statt.
Seit zwei Jahren arbeitet Dunlop in der „MX1”-Klasse der Motocross-WM bereits mit Honda zusammen und sieht die Juniorserie eigenen Worten zufolge als Chance, zukünftige „MX1”-Piloten für das gemeinsame WM-Team aufzubauen. Wenn die Strukturen etabliert sind und das Konzept aufgeht, kann sich Dunlop demnach sogar auch eine Rückkehr in das „MX2”-Klassement der WM vorstellen. Dann könnte man Talenten einen kontinuierlichen Aufstieg von der „Honda 150 European Championship“ über die „MX2“- bis hin zur „MX1“-Klasse bieten, heißt es. „Es ist großartig, dass Dunlop sein Engagement für Hondas Projekte von der ‚MX1’-Klasse, die in Bezug auf die Reifenentwicklung bei dem Hersteller im Vordergrund steht, auf unser Juniorprogramm ausweitet. Wir glauben, dass es wichtig ist, junge Fahrer auf ihrem Weg in Richtung der Spitze des Rennsports zu fördern. Und wir hoffen auf einen zukünftigen Champion aus dieser Serie. Die Fahrer tragen die Rennen auf Grand-Prix-Strecken aus, deswegen ist es unerlässlich, dass sie auf Qualitätsreifen unterwegs sind, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Daher freuen wir uns, dass Dunlop sich bereit erklärt hat, die Piloten mit Reifen für die fünf Läufe der Serie zu beliefern”, sagt Roger Harvey, Offroadrennmanager bei Honda Europe.
„Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, unsere Zusammenarbeit mit Honda zu stärken und junge Talente zu fördern, damit sie zukünftig vielleicht einmal Weltmeister werden. Es gibt uns die Möglichkeit, Motocross-Generationen zu verstehen: Fahrer unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Fahrstile bei zugleich verschiedenen Streckenbedingungen“, erklärt Sharon Antonaros, als Director Motorcycle bei Dunlop verantwortlich für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). „Obwohl wir in der ‚MX2’ nicht vertreten sind, glauben wir an die Jugend und möchten Talenten die Unterstützung geben, die sie für ihre gesamte Laufbahn benötigen. Dies könnte uns auch zurück in die ‚MX2’ bringen, um gemeinsam mit den Fahrern den Weg in Richtung ‚MX1’ zu gehen. In Bezug auf die Reifenentwicklung kann es ebenfalls sinnvoll sein, die Bedürfnisse von Fahrern verschiedenen Alters zu verstehen. Wir sind jedenfalls begeistert über die neue Meisterschaftsserie gemeinsam mit Honda und die Suche nach den Stars von morgen“, ergänzt er. cm
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