Erstes Quartal beschert Superior Umsatzplus, aber weniger Gewinn
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann der US-amerikanische Räderhersteller Superior Industries International Inc. im Vergleich zum selben Zeitraum 2012 einen Umsatzanstieg von zwei Prozent auf nunmehr 206,4 Millionen US-Dollar (knapp 160 Millionen Euro) verbuchen. Der Nettogewinn ging allerdings von zuvor 6,7 Millionen auf jetzt 4,9 Millionen US-Dollar (gut fünf bzw. annähernd vier Millionen Euro) und damit um beinahe 27 Prozent zurück – brutto sieht es mit einem Minus von gut 21 Prozent auf 13,5 Millionen Dollar (leicht mehr als zehn Millionen Euro) ähnlich aus. Dies entspricht aktuell einer Marge von sieben Prozent vom Umsatz, nachdem es im ersten Quartal 2012 noch neun Prozent gewesen sind. Als Grund dafür führt das Unternehmen höhere Lohn- und Produktionskosten als im Vorjahr an, wobei dies vor allem für das größte und älteste US-Werk gelten soll. Auch die Kosten für die Entwicklung neuer Räder seien gestiegen, während die Auslastung der Produktionsstätten als weiterhin hoch beschrieben wird. “Die anhaltende Stärke des Automarktes in Kombination mit Superiors begrenzten Kapazitäten vor allem im größten US-Werk stellen auf operativer Seite weiterhin eine Herausforderung dar”, sagt Steven J. Borick, Chairman, Chief Executive Officer und President des Unternehmens. Ermutigt dadurch, dass im Vergleich zum vierten Quartal 2012 eine Ergebnisverbesserung erreicht wurde, wolle man den Ausbau der eigenen Kapazitäten sowohl durch Effizienzerhöhungen bestehender Produktionslinien als auch durch den Werksneubau in Chihuahua (Mexiko) weiter vorantreiben. cm
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