IDM-Auftakt aus Pirelli-Sicht rundum gelungen
Nach dem Rennwochenende auf dem Lausitzring, das den Start in die diesjährige Saison der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) markiert, spricht Pirelli von einem erfolgreichen Auftakt.
Denn ausgestattet mit Slicks des Typs „Diablo Superbike“ von dem italienischen Hersteller konnte Superbike-Vorjahresmeister Erwan Nigon mit seiner BMW S1000RR in den beiden Auftaktrennen die Plätze zwei und drei einfahren, und sein Teamkollege Markus Reitenberger fuhr mit seiner Pirelli-bereiften BMW jeweils als Dritter und Vierter über die Ziellinie. Björn Lohmann, Leiter Racing- und Produktmanagement Zweiradreifen bei Pirelli Deutschland verbucht dies als „Auftakt nach Maß“ in der Superbike-Klasse. „Schließlich zeigt der Saisonstart auch, wie sich unser Know-how aus der Superbike-Weltmeisterschaft mit den neuen 17-Zoll-Reifengrößen in unseren frei erhältlichen Racing-Reifen widerspiegelt“, sagt er. Noch erfolgreicher verlief der Saisonstart für Pirelli-Fahrer im Stocksport-1000-Championat: Auf seiner ebenfalls mit „Diablo-Superbike“-Slicks ausgerüsteten Kawasaki ZX-10R überquerte der Schweizer Daniel Sutter in beiden Rennen den Zielstrich als Erster und führt in der Gesamtwertung vor Pirelli-Fahrer Bastien Mackels auf BMWs S1000RR. Und im Supersport-Klassement machten Kevin Wahr und Roman Stamm – ausgestattet mit dem „Supercorsa SC“ der Italiener – die Siege allein unter sich aus.
„Dank breitem Einsatzbereich und der herausragenden Performance unserer Rennreifen profitieren davon nicht nur Profis, sondern auch Hobbyracer in Amateur-Cups, die Pirelli mit viel Engagement unterstützt“, so Lohmann. Dazu zählt er in diesem Jahr unter anderem der X-lite-BMW-S1000RR-Cup und die Pirelli-Superstock-Serie. „Besonders die ‚Pirelli Superstock Serie’ ist ein gutes Beispiel für unseren Motoradrennsport-Support: Hier starten junge, ambitionierte Fahrer auf ‚Diablo-Supercorsa-SC’-Rennreifen, wie sie auch in der Supersport-Kategorie der Superbike-IDM zum Einsatz kommen“, erläutert er. „Wenn Punkte und Ergebnisse stimmen, begleiten wir die jungen Talente bis hin zur Superbike-IDM weiter, in der sie dann auf den gewohnten Pirelli-Rennreifen sofort um Topplatzierung mitfighten können. Eben ganz im Sinn von fairem Motorradsport ohne Spezialreifen für eine Handvoll Profis, sondern mit einheitlichem Material für alle – vom Pistencrack bis hin zum Hobbyracer“, meint Lohmann. cm
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