Langfristiges Lizenzabkommen zwischen Cabot und Michelin

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Die Cabot Corporation hat eigenen Worten zufolge ein langfristiges Lizenzabkommen mit Michelin abgeschlossen. Demnach wird der französische Konzern auf patentiere Cabot-Technologien in Sachen Elastomerkomponenten für Reifenanwendungen zurückgreifen und im Gegenzug dafür bis einschließlich 2022 entsprechender Lizenzzahlungen an das Unternehmen leisten. “Die Vereinbarung ist ein Beleg für Cabots Technologieführerschaft und Bekenntnis, innovative Lösungen für die Reifenindustrie zu entwickeln”, sagt Patrick Prevost, Präsident und CEO der Cabot Corporation. Seit 2008 schon habe man mit Michelin zusammen daran gearbeitet, die dem Abkommen zugrunde liegende Techniken und Verfahren im Hinblick auf den Einsatz der Technologie im weltweiten Reifenmarkt zu kommerzialisieren. Durch die Lizenzierung sieht Cabot seine Verbindungen mit Michelin gefestigt und verspricht sich zugleich damit aber auch zusätzliche Geschäfte davon. Verständlicherweise geht das Unternehmen nicht weiter ins Detail, aber die patentierte Technologie soll dank einer Mischung in flüssiger Phase gegenüber anderen Verfahren Vorteile bei der Durchmischung des Elastomers – insbesondere bei Zugabe von Verstärkungskomponenten wie etwa Ruß – mit sich bringen. Dies eröffne Michelin beim Design seiner Reifen letztendlich neue Möglichkeiten, heißt es. cm

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