Pirelli-Reifen „dominantes Gesprächsthema“, auch ohne Reifenkrieg

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Nach zwei Saisons als exklusiver Reifenausrüster der Formel 1 zieht Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery eine positive Zwischenbilanz des neuerlichen Engagements und nannte die Serie “eine einzigartige Plattform”. Hembery weiter, wie Motorsport-Total.com berichtet: “Hinzu kommt, dass die Formel 1 auf Märkte fokussiert ist, die aus geschäftlicher Sicht auch für Pirelli interessant sind: Asien, Russland, USA, Lateinamerika.” Außer in Russland macht die Königsklasse des Motorsports bereits jetzt in allen genannten Märkten halt. Und in Russland findet 2014 auch der erste Grand Prix statt. “Auf dem Papier sind Reifen nicht gerade die interessanteste Sache der Welt”, so Hembery weiter. Dennoch: “Uns geht es um mehr, als nur schwarze runde Reifen zu produzieren. Wir wollen ein cooles, sportliches, aufregendes Produkt liefen. Die Formel 1 liefert uns dafür die perfekten Rahmenbedingungen.” Wie bereits Wettbewerber Bridgestone in den Jahren 2007 bis 2010 ist Pirelli seit der Saison 2011 Alleinausrüster der Formel-1-Teams. Darin begründet sei auch die Schattenseite des Engagements. “In einer vom Wettbewerb dominierten Welt gewinnt niemand aufgrund der Reifen, aber wenn jemand verliert, dann sind die Reifen schuld.” Auch wenn Pirelli mit keinem anderen Reifenhersteller einen ‚Reifenkrieg’ mit Gefechten auf den Rennkursen dieser Welt austragen muss, wie dies zuvor Bridgestone und Michelin bis 2006 vorexerzierten, kann sich Pirelli doch über eine unzureichende öffentliche Aufmerksamkeit nicht beklagen. Die Pirelli-Reifen seien “im Fahrerlager der Königsklasse eines der dominantesten Gesprächsthemen überhaupt”, schreibt das Medium weiter. ab

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