Kehrt Irmscher Deutschland den Rücken?

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Laut einem Bericht der Automobilwoche schließt Irmscher nicht nur sein einziges deutsches Werk in Remshalden (bei Stuttgart), sondern prüft darüber hinaus, außerdem auch seinen am selben Standort residierenden Hauptsitz ins Ausland zu verlegen. “Wir überlegen, wo wir die Zentrale der Firmengruppe künftig ansiedeln. Dazu ist noch keine Entscheidung gefallen. Sicher ist aber, dass wir den Standort Remshalden zum 31. Mai 2013 ordentlich schließen”, wird Geschäftsführer Günther Irmscher in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Für die Aufgabe der Produktion in Deutschland werden die als “schwierig” bezeichneten letzten drei Jahre genannt sowie der Umstand, dass “auch keine Besserung in Sicht” sei. Betroffen von der Schließung sind dem Automobilwoche-Bericht zufolge 64 der insgesamt 150 Irmscher-Mitarbeiter. Für sie soll eine – wie es weiter heißt – “möglichst sozialverträgliche Lösung gefunden werden”. Die Entscheidung, ob und gegebenenfalls wohin die Zentrale des Tuners verlegt wird, der über weitere Standorte in Spanien, Portugal, Italien, der Schweiz und Großbritannien verfüge und jedes Jahr rund 5.000 Fahrzeuge solcher Marken wie Opel sowie anderer aus dem General-Motors- und PSA-Konzern umbaue, soll demnach Anfang kommenden Jahres fallen. cm

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