Stahlräderspezialist mefro: Expansiv und innovativ
Nachdem im Frühjahr 2011 durch einen Rahmenvertrag die entsprechenden Weichen gestellt worden waren, gehören seit diesem Jahr zwei russische Stahlräderfabriken zu hundert Prozent zur Firmengruppe mefro wheels (Rohrdorf): Der zweitgrößte Stahlräderhersteller Europas (ca. 25 Millionen Pkw- und ca. fünf Millionen Lkw-Räder jährlich) investiert derzeit etwa 50 Millionen Euro, um das Pkw-Stahlräderwerk in Togliatti, von dem aus überwiegend, aber nicht nur die russische Erstausrüstung (Avtovaz) versorgt wird, und das Lkw-Stahlräderwerk in Zainsk (russische Teilrepublik Tatarstan), von dem aus ganz überwiegend der Großkunde Kamaz beliefert wird, zu modernisieren und zu erweitern.
Auf der Nutzfahrzeug-IAA hatte mefro – Stammgast auf der Messe – aber darüber hinaus noch ein technisches Schmankerl parat: Hinter dem Kürzel „DCW G3“ verbirgt sich der Produktname „Drop Center Wheel“ der dritten Generation. Dieses Rad wiegt in der Größe 9.00×22.5 Zoll nur 37 Kilogramm, ist dank der neuartigen Kontur allerdings nicht nur noch weiter gewichtsoptimiert. Vielmehr bewirkt diese völlig neue Konstruktion eine höhere Traglast, hat aber auch die Montagefähigkeit signifikant erleichtert. dv
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!