Lanxess zeigt auf türkischer Messe „Rubber“ Flagge

Der deutsche Spezialchemiekonzern hat sich weiteres Wachstum im türkischen Markt auf die Fahnen geschrieben und deswegen zum Sommer unter anderem die Steuerung des dortigen Geschäfts in die Hände einer Opens external link in new windoweigenen Landesgesellschaft gelegt. Darüber hinaus gehört dazu auch, dass Lanxess in diesem Jahr zum ersten Mal Flagge auf der „Rubber 2012“ in Istanbul zeigen wird. Bei der vom 13. bis zum 16. September stattfindenden Messe will das Unternehmen sein Know-how in Sachen Kautschuktechnologie präsentieren: Auf 112 Quadratmetern Standfläche finden Interessierte demnach Informationen rund um synthetischen Kautschuk und Additive von Lanxess und dessen Tochtergesellschaft Rhein Chemie.

„Gummi muss heutzutage immer mehr leisten. In vielen Branchen geht die Entwicklung daher in eine für uns ausgesprochen spannende Richtung. Denn ein großer Teil unseres Portfolios besteht aus genau den Hochleistungskautschuken, die unseren Kunden auch im Lichte steigender Anforderungen an Gummiprodukte helfen, ihre Marktposition weiter auszubauen“, sagt Lanxess-Vorstandsmitglied Dr. Werner Breuers. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete der Konzern im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz in Höhe von rund 125 Millionen Euro in der Türkei. Dies sei fast dreimal so viel wie im Jahr 2009.

„Die Gründung unserer neuen Landesgesellschaft in der Türkei markiert einen weiteren Meilenstein auf unserem globalen Wachstumskurs. Die Türkei ist nicht zuletzt wegen ihrer geografischen Lage zwischen Orient und Okzident und als Wachstumsmotor in der gesamten Region von enormer Bedeutung“, so Ömer Bakir, Geschäftsführer der türkischen Landesgesellschaft Lanxess Kimya Ticaret Ltd. Şti – vor allem in der Automobilindustrie des Landes seien die Produkte des Unternehmens besonders gefragt, heißt es. Erwartet wird, dass die Wirtschaft in der Türkei von 2013 bis 2016 mit vier bis fünf Prozent pro Jahr erheblich stärker wachsen wird als in Westeuropa. cm

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert