Höffken sagt zu seinem Schweizer Schließfach aus
“40 Kilogramm Gold und 743.000 Euro in bar hat die Schweizer Staatsanwaltschaft in einem Schließfach der Appenzeller Kantonalbank beschlagnahmt, das auf den Namen Rüdiger Höffken angemietet worden war.” So beginnt der Redakteur von “Der Westen” seine Berichterstattung von einer Aussage des ehemaligen Felgenzaren Rüdiger Höffken aus dem Prozess, der ihm von der Dortmunder Wirtschaftsstrafkammer gemacht wird. Den Vorwurf des Bochumer Staatsanwaltes, dabei handele es sich um Schwarzgeld, bestreitet Höffken: Vielmehr entstamme das Geld dem Verkauf seines Porsche 959 aus dem Jahre 1995 und habe sich dank der Anlagestrategien eines Steuerberaters innerhalb von anderthalb Jahrzehnten von einer Million D-Mark auf zwei Millionen Euro in etwa vervierfacht. Berechtigter des Kontos sei er zwar gewesen, der Tresorinhalt gehöre aber nicht ihm, sondern seinem behinderten Sohn und habe dessen Versorgung dienen sollen, falls dem Ehepaar Höffken einmal etwas zustoßen sollte. dv
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