Steigender Russland-Wettbewerb schlecht für Yokohama?

Nachrichten über sinkende Preise bei Naturkautschuk kommen bei allen Reifenherstellern und auch bei Analysten gut an. Wie die Deutsche Bank jetzt schreibt, dürfe man aufgrund des aktuellen Preistrends bei Naturkautschuk mit deutlich verbesserten operativen Ergebnissen rechnen, so auch bei Yokohama Rubber. Der japanische Reifenhersteller sehe sich aber mit einer gewissen Unsicherheit für das aktuelle operative Geschäft konfrontiert: Russland. Dort hatte Yokohama Ende Mai seine erste Reifenfabrik in Betrieb genommen, in der aktuell der Serienbetrieb anlaufe, was für eine Jahresproduktion von rund 1,4 Millionen Pkw-Reifen stehe. Dadurch, dass viele Hersteller aber in Europa deutliche Absatzeinbußen zu verzeichnen haben, nehme der Wettbewerb in Russland deutlich zu, wo eben europäische Hersteller ihre Verluste zu kompensieren versuchten. Das könnte die Profitabilität von Yokohama insgesamt beeinflussen, findet die Deutsche Bank. ab

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert