ATU gibt Stellungnahme zum ADAC-Werkstatt-Test ab
Der aktuelle ADAC-Werkstatt-Test hat einzelne Schwächen in einigen der 25 getesteten ATU-Filialen aufgezeigt, schreibt die in Weiden/Oberpfalz ansässige Werkstattkette in einer Stellungnahme. Manfred Ries, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir nehmen die Ergebnisse des ADAC Werkstatttests sehr ernst und werden uns intensiv mit den Bewertungen der einzelnen Filialen auseinandersetzen. Es gilt, die Abläufe und Prozesse weiter zu überprüfen, um mögliche Schwachstellen noch besser zu erkennen und letztlich abzustellen.“
Der ADAC-Werkstatt-Test habe aber auch gezeigt: 72 Prozent der getesteten ATU-Filialen haben die Noten „sehr gut“ oder „gut“ in der Kategorie „Technik“ erhalten, in welcher die Arbeitsleistung bei der Inspektion überprüft wurde. Manfred Ries: „Dies zeigt, dass unsere Anstrengungen zur Steigerung des Qualitätsniveaus wirken. Wir werden dennoch weiterhin konsequent darauf hinarbeiten, in allen rund 650 Filialen ein sehr gutes Qualitätsniveau zu erreichen.“
ATU habe nach eigenen Angaben bereits zahlreiche Maßnahmen zur Optimierung von Qualität und Serviceniveau begonnen. Die Arbeitsleistung der ATU-Werkstätten wird durch unabhängige Werkstatttests des TÜV Süd kontinuierlich überprüft. Die Ergebnisse hätten ein generell hohes Qualitätsniveau bestätigt, heißt es.
Auch beim großen Werkstatttest des Automobilclubs von Deutschland (AvD) hat ATU im August 2011 hervorragend abgeschnitten und die mit drei Sternen dekorierte Bestnote erhalten. Bei diesem Test war ATU Spitzenreiter unter den markenunabhängigen Werkstätten. Zusätzlich hat die Werkstattkette die Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter intensiviert und bietet ihnen im Jahr 2012 rund 25.000 Teilnehmertage durch die unternehmenseigene Weiterbildungseinrichtung ATU Academy. dv
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