Autohandel lässt im Juli weniger neue Pkw zu
Laut Dataforce waren die dem Flottenmarkt zuzurechnenden Pkw-Neuzulassungen im Juli um 2,3 Prozent rückläufig im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres. Verantwortlich dafür sind Unternehmensaussagen zufolge der Autohandel und Autovermieter, die mit gut 40.700 bzw. leicht über 21.500 Einheiten 1,2 respektive 4,8 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen brachten. Dieses Minus konnte offensichtlich auch das den Fahrzeugherstellern selbst zuzurechnende Plus von 6,2 Prozent auf rund 19.900 Fahrzeuge nicht ausgleichen. Alles in allem rechnet Dataforce gut 144.100 der insgesamt im Juli zugelassenen knapp 247.900 neuen Pkw dem gewerblichen Segment zu. Dies entspricht einer Quote von 58,2 Prozent der Gesamtneuzulassungen des betreffenden Monats bzw. einem Rückgang um 1,3 Prozent gegenüber demselben Monat ein Jahr zuvor. Deutlich stärker brach demnach die Privatnachfrage ein: Diesbezüglich ist von etwa 103.700 neuen Pkw die Rede, was einem Minus von 9,7 Prozent in Bezug auf den Juli 2011 entspreche. cm
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