Conti unterstützt Serieneinführung von Car-to-X-Kommunikation
Ab heute ist die komplette Versuchsflotte eines der weltweit größten Feldtests zum Thema Car-to-X-Kommunikation auf deutschen Straßen unterwegs. Im Rahmen des Forschungsprojekts simTD (Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland) arbeiten 17 Partner daran, den Straßenverkehr mittels Vernetzung und Informationsaustausch sicherer, effizienter und entspannter zu machen. Dafür werden Kommunikationstechnologien eingesetzt, die den erfassbaren Bereich eines Fahrzeugs um ein Vielfaches vergrößern, sodass Gefahren erkannt und Fahrer rechtzeitig gewarnt werden können.
„Durch fortschrittliche elektronische Fahrerassistenzsysteme basierend auf Umfeld erfassenden Kamera-, Radar- und Infrarotsensoren ist das Autofahren in den letzten Jahren bereits wesentlich sicherer geworden. Car-to-X-Kommunikation geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht es uns quasi ‚um die Ecke‘ zu schauen, also noch vorausschauender zu fahren. Damit wird ein entscheidender Schritt zur weiteren Verbesserung der Fahr- und Verkehrssicherheit getan“, so Dr. Peter E. Rieth, Leiter Systems & Technology bei der Continental-Division Chassis & Safety.
Projektpartner sind die Adam Opel AG, Audi AG, BMW AG, BMW Forschung und Technik GmbH, Daimler AG (simTD-Projektleitung), Ford Forschungszentrum Aachen GmbH, Volkswagen AG, Robert Bosch GmbH, Continental, Deutsche Telekom AG, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), Technische Universität Berlin, Technische Universität München, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Universität Würzburg, Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement und die Stadt Frankfurt am Main. dv
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