Hersteller-/Händlerzulassungen stützen deutschen Pkw-Markt
Jüngst hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) seine Halbjahresbilanz in Sachen Kfz-Neuzulassungen veröffentlicht und dabei mit Blick auf Pkw von einer mehr oder weniger stabilen bzw. sogar positiven Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum berichtet. Den Zahlen des auf den Flottenmarkt spezialisierten Unternehmens Dataforce ist ergänzend dazu zu entnehmen, dass es wohl vor allem die Fahrzeugherstellern und dem Fahrzeughandel zuzurechnenden Neuzulassungen sind, die den deutschen Gesamtmarkt stützen. So wird allein für den Juni von gut 22.600 Pkw berichtet, die von den Autobauern selbst neu zu gelassen wurden: Dies entspricht demnach einem Plus von 2,6 Prozent gegenüber demselben Monat 2011. Und mit insgesamt rund 64.800 Fahrzeugen soll im Juni ein – so Dataforce – “beträchtliches Plus” von beinahe 9.900 Einheiten bzw. 18 Prozent auf das Konto des Fahrzeughandels gegangen sein. “Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 180.732 Pkw einen Anteil von 60,9 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Privatmarkt war wiederholt rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 115.990 Pkw ließen Privatkunden 3.162 bzw. 2,7 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im Juni 2011. Der Gesamtmarkt wuchs im Juni 2012 um 8.340 Neuzulassungen und damit 2,9 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 296.722 Fahrzeugen”, teilt das in Frankfurt beheimatete Unternehmen darüber hinaus mit. cm
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