Output rauf, Abfall runter – Conti steigert Produktivität in Sarreguemines
Keine Reifenfabrik kann auf Dauer im internen wie auch im Wettbewerb mit den Fabriken anderer Hersteller bestehen, wenn nicht kontinuierliche Produktivitätssteigerungen erreicht werden. Das “RFID Journal” beschreibt jetzt, wie die Continental in ihrer Fabrik im französischen Sarreguemines den täglichen Output um 15 Prozent steigern konnte, indem ein spezielles Trackingsystem für die verschiedenen Komponenten eingeführt wurde, die im Rund-um-die-Uhr-Fertigungsprozess kontinuierlich bereitgestellt werden müssen. Bisher hätten die Mitarbeiter in der Pkw-Reifenfabrik immer wieder Zeit bei der Suche nach Halbfertigprodukten vertan, die nicht am erwarteten Ort für die weitere Verwendung bereitgestellt waren. Continental habe jetzt in Sarreguemines die Wagen zum Transport der Halbfertigprodukte innerhalb der Fabrik mit RFID-Tags versehen, deren Informationen zur Ladung mittels WLAN an das zentrale Produktionssteuerungssystem übermittelt werden. Dieses wiederum liefert den Mitarbeitern in der Produktion genaue Informationen über den Standort des jeweiligen Wagens, und das stets in Echtzeit. Nicht nur, dass in Sarreguemines seit der Installation dieses Systems der tägliche Output von 33.000 auf 38.000 Reifen gesteigert werden konnte, so das RFID Journal, auch konnte der Materialabfall um 20 Prozent reduziert werden. ab
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