Mehr als 3.500 montierte Dunlop-Rennreifen beim 24h-Rennens in Dubai
Bei den 24 Stunden von Dubai ging das gesamte Starterfeld auf Reifen mit dem markanten „Flying D“ auf der Seitenwand ins Rennen. Die 80 Fahrzeuge – vom Renn-GT bis zum Tourenwagen – wurden exklusiv mit Reifen von Dunlop ausgerüstet. „Während der 24 Stunden von Dubai lieferte der Dunlop-Service eine rekordverdächtige Leistung und montierte während des Rennens mehr als 3.500 Reifen“, so Alexander Kühn, Leiter Motorsport bei Dunlop.
„In Spitzenzeiten, insbesondere in der Anfangsphase, als noch alle Fahrzeuge im Rennen waren, wurde etwa alle 15 Sekunden ein Dunlop-Reifen montiert. Darüber hinaus zeigten unsere Reifen während des gesamten 24-Stunden-Rennens absolut keine Performance-Probleme. Das ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass wir über 20 Spezifikationen für 70 verschiedene Fahrzeugmodelle mit mehr als 250 Fahrern zur Verfügung gestellt haben.“
Das deutsche Team „Abu Dhabi by Black Falcon“ hat die siebte Auflage der „Dunlop 24 Stunden von Dubai“ gewonnen. Thomas Jäger, Khaled Al Qubaisi, Sean Edwards und Jeroen Bleekemolen feierten ein Jahr nach der Premiere des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bei dem Motorsport-Marathon im Wüstenemirat dort nun den ersten Sieg des Flügeltürers bei einem 24-Stunden-Rennen. Bei diesem Triumph absolvierte das Fahrerquartett 628 Runden auf dem 5,39 Kilometer langen Kurs im hypermodernen Dubai Autodrome und stellte auf Dunlop-Rennreifen mit insgesamt 3.384,92 Kilometern einen neuen Distanzrekord auf.
Die weiteren Podestplätze belegte die Wiesbadener Mannschaft von Heico Motorsport, die damit den Dreifacherfolg für AMG-Mercedes perfekt machte. DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, Maximilian Buhk, Christiaan Frankenhout, Max Nilsson und Andreas Zuber belegten den zweiten Platz vor ihren Teamkollegen Kenneth Heyer, Andreas Simonsen, Rodolfo Gonzalez sowie Doppelstarter Bernd Schneider.
Die Vorjahressieger, das Team Schubert Motorsport aus Oschersleben mit BMW Z4 GT3 lag lange auf Podestkurs. Doch drei Stunden vor dem Rennende fiel die Startnummer eins mit der Fahrerbesetzung Abdulaziz Al Faisal, Faisal Binladen, Edward Sandström, BMW-Werkspilot Jörg Müller und Claudia Hürtgen wegen eines unfreiwilligen Reparaturstopps auf den vierten Platz zurück. „Man hat an diesem Wochenende gesehen, dass man sich bei einem 24-Stunden-Rennen nicht den kleinsten Fehler erlauben darf“, so Claudia Hürtgen. „Die beiden erstplatzierten Mercedes-Teams haben wirklich ein fehlerfreies Rennen hingelegt und sind deshalb verdient auf dem Treppchen gelandet. Bis zum Schluss hatten wir zwar noch die Chance auf den dritten Platz, aber mehrere Kleinigkeiten hatten uns zuvor einfach einen Tick zu weit zurückgeworfen.“ dv
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