Conti-Verkaufsdirektor sitzt in Frankfurt in U-Haft: Bestechlichkeit
Medienberichten zufolge sitzt derzeit ein Verkaufsdirektor der Continental AG in Weiterstadt bei Frankfurt in Untersuchungshaft. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft gegen ihn: Bestechlichkeit. Der Manager war für die Vergabe von Vertriebslizenzen in Osteuropa und Griechenland zuständig, schreibt die “Bild”-Zeitung dazu, und habe sich dabei angeblich “auch die eigenen Taschen voll gemacht”. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Schaden in Höhe von 200.000 Euro aus; es bestehe Verdunkelungsgefahr. Ein Grundstück und eines der Häuser des Beschuldigten seien bereits beschlagnahmt worden. Während die “Bild”-Zeitung zwar von “Reifen-Raffzahn” schreibt, stammt der Verkaufsdirektor vermutlich aus der “Automotive Group” des Hannoveraner Unternehmens, das Medien gegenüber zu keiner Stellungnahme bereit war. ab
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