Im ersten Halbjahr weniger Pkw-Neuzulassungen als 2010 in Europa

Gemäß der Statistik der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) sind während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres mit alles in allem gut 7,1 Millionen Pkw 2,1 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf europäische Straßen gekommen als im selben Zeitraum 2010. Nur mit Blick auf den Juni und bezogen auf den entsprechenden Vorjahresmonat wird mit 8,1 Prozent sogar ein noch größeres Minus auf nunmehr gut 1,2 Millionen neue Autos berichtet. Der Grund dafür ist darin zu sehen, dass alle europäischen Volumenmärkte mehr oder weniger große Neuzulassungsrückgänge gemeldet haben. Dabei stehen Deutschland mit einem Minus von nur 0,3 Prozent oder Italien, wo ein Rückgang um 1,7 Prozent beobachtet wurde, im Vergleich zu anderen Märkten noch vergleichsweise gut da: Denn die ACEA beziffert das Juni-Minus in Großbritannien mit 6,2 Prozent sowie das in Frankreich und Spanien mit 12,6 bzw. sogar 31,4 Prozent. Im Hinblick auf das erste Halbjahr gehören in Sachen Pkw-Neuzulassungen Großbritannien (minus 7,1 Prozent), Italien (minus 13,1 Prozent) und Spanien (minus 26,8 Prozent) zu den Verlierern, während die Märkte in Deutschland (plus 10,5 Prozent) und Frankreich (plus ein Prozent) zulegen konnten. cm

 

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