YHI will Umsätze in fünf Jahren verdoppeln – Kapazitätsausbau

Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich YHI International zu einem der namhaftesten Lieferanten von Reifen und Rädern in Asien entwickelt. Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Singapur betreibt dabei ein komplexes Geflecht an verschiedenen Beteiligungen und fertigt in vier Fabriken in China, Taiwan und Malaysia sogar eigene Leichtmetallräder, die auch in Deutschland vermarktet werden. Während diese Marke “Advanti Racing” hierzulande über Reifen Gundlach vertrieben wird und sogar als Partner des Formel-1-Teams Scuderia Toro Rosso engagiert ist, besitzt YHI International sogar 35,5 Prozent der Anteile am Räderhersteller OZ in Italien und tritt darüber hinaus in einigen Ländern als exklusiver Lieferant der japanischen Rädermarke Enkei auf, die in Deutschland ebenfalls über des Westerwälder Reifengroßhändler Gundlach eingeführt werden. Im vergangenen Geschäftsjahr nun konnte YHI International einen Umsatz in Höhe von 499,6 Millionen Singapur-Dollar (292 Millionen Euro) verbuchen, was einer Steigerung von über 20 Prozent entspricht. Gleichzeitig meldete YHI einen Nettogewinn in Höhe von 33 Millionen Singapur-Dollar (19 Millionen Euro), was einer Marge von 7,1 Prozent entspricht. Im Rahmen des neuen Fünfjahresplanes will der Großhändler und Räderhersteller nun bis 2015 seinen Umsatz auf eine Milliarde Singapur-Dollar noch einmal verdoppeln. Wie bereits vor Kurzem gemeldet, wolle YHI International dazu die Kapazitäten in den vier Räderfabriken in China (Shanghai und Suzhou), Taiwan (Taoyuan) und Malaysia (Sepang) von aktuell 3,4 auf dann 8,4 Millionen Einheiten jährlich um 150 Prozent steigern. Es werde eine “neue aufregende Ära” anbrechen, so Richard Tay, Executive Chairman und Group Managing Director. ab

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