Erholung des US-Marktes spiegelt sich im Superior-Ergebnis wider
Der Erstausrüstungslieferant gegossener Aluminiumfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) hat im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum die Absatzzahlen um 17 Prozent gesteigert und damit analog zum Anziehen der Pkw- und Light-Truck-Zahlen der Fahrzeughersteller, die 16 Prozent mehr Autos gebaut haben im nordamerikanischen Heimatmarkt Superiors. Der Umsatz stieg gar um 26 Prozent auf 189,5 Millionen Dollar, was aber auch auf durchschnittliche Preiserhöhungen um neun Prozent aufgrund gestiegener Aluminiumkosten zurückgeführt wird; das EBIT konnte gegenüber Vorjahr um 84 Prozent auf 11,2 Mio. $ verbessert werden. Zwar wurde der Absatz an internationale Kunden um 62 Prozent gesteigert, Superior verzeichnet aber nach wie vor eine große Abhängigkeit von den “Big Three” in den USA: An Ford wurden 21 Prozent mehr Alufelgen ausgeliefert, an General Motors drei Prozent. Dagegen ging der Mengenabsatz an Chrysler um 23 Prozent zurück. dv
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