Neu im TRW-Programm: Fahrwerksfedern
TRW vervollständigt sein Stoßdämpferangebot mit einem Fahrwerksfederprogramm in OE-Qualität. Damit will der Anbieter seinem Sicherheitsappell an die Branche Nachdruck verleihen, den Fokus stärker auf Stoßdämpfer und die dazugehörigen Komponenten zu richten. Denn immer noch sind zu viele Fahrzeuge mit verschlissenen oder defekten Dämpfern unterwegs.
Moderne Fahrwerksfedern sind ein sicherheitskritisches Bauteil und technisch anspruchsvoller, als ihr Aussehen vermuten lässt. Die Präzisionsteile tragen das gesamte Gewicht des Fahrzeugs und spielen eine wichtige Rolle für sicheres Fahrverhalten und optimales Bremsen. Aber Fahrwerksfedern gehören zu den am häufigsten verschlissenen Teilen an einem Fahrzeug. „Fahrwerksfedern wandeln die bei unebenem Straßenbelag auftretenden Stöße in Schwingungen um. Abgenutzte oder minderwertige Fahrwerksfedern können diese Stöße nicht ausreichend abdämpfen. Das wirkt sich sehr negativ auf die Fahrstabilität und die Bremsleistung des Fahrzeugs aus. Gebrochene Federn müssen sofort ausgetauscht werden. Neben einem dramatisch verschlechterten Fahrverhalten können gebrochene Federn auch andere Teile des Fahrzeugs beschädigen“, erklärt Andreas Schäfer, Marketingmanager Handel bei TRW.
Die Fahrwerksfedern von TRW sind nach OE-Spezifikationen hergestellt. Das Programm umfasst, je nach Fahrzeugspezifikation, kegelförmige Miniblock-Federn mit variablen Drahtdurchmessern sowie Federn mit konstanten Drahtdurchmessern. So genannte Miniblock-Federn werden aufgrund der progressiven Federrate und einer Anpassung an das Fahrzeuggewicht von Fahrzeugherstellern immer häufiger eingesetzt. Derzeit umfasst das Angebot 899 Referenzen und deckt damit den größten Teil des europäischen Fahrzeugbestands ab.
Der Wechsel von Fahrwerksfedern ist eine zeitintensive Arbeit. Ein Fehler beim Einbau verdoppelt schnell die Kosten. Voraussetzung für einen schnellen und effizienten Einbau ist die sichere Auswahl der richtigen Feder. TRW nutzt zur einfachen Identifizierung des richtigen Artikels die gleiche Farbcodierung, wie sie auch die Fahrzeughersteller verwenden. Zudem ist die Einbauposition eindeutig auf der Feder gekennzeichnet. „Der Einfluss von Fahrwerksfedern auf die Sicherheit von Fahrzeugen wird leider oft unterschätzt. Wir empfehlen die Überprüfung der Federn zusammen mit den Stoßdämpfern im Rahmen der regulären Serviceintervalle eines Fahrzeugs oder nach jeweils 20.000 Kilometern. Ein Austausch ist nach 100.000 Kilometern ratsam. Werkstätten sollten im Sinne ihrer Kunden keine Kompromisse in Sachen Qualität und Austauschintervall eingehen“, so Schäfer. dv
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