AEZ in Genf: Rad und Tat für das Auto von morgen
AEZ blickt zufrieden auf den 81. Automobil-Salon in Genf zurück. Am Auto hängt, zum Auto drängt doch alles: 2011 kamen rund eine Dreiviertelmillion Besucher zum traditionellen Auftaktevent des Automobiljahres, was im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von stolzen sechs Prozent bedeutet. Auf große Resonanz stieß dabei der Stand von AEZ, der in die Präsenz seines Schweizer Importeurs Erny Fahrzeugtechnik in Halle 7 eingebettet lag. Es sei klar, so der Räderhersteller, dass all die Menschenmassen nicht gekommen waren, um dem ‚Relikt’ Auto eine letzte Reverenz zu erweisen, sondern um einen Blick darauf zu erhaschen, wie die Konstrukteure die Herausforderungen der Zukunft meistern und die Faszination am Fahrzeug lebendig halten werden.
Um passende Antworten auf vier Rädern seien Hersteller und Entwickler nicht verlegen gewesen, die Ansätze allerdings waren höchst unterschiedlich. Die Technologieschmiede Rinspeed etwa präsentierte mit dem „BamBoo“ einen elektrisch getriebenen Beach-Buggy, dessen eigens entwickelten AEZ-Räder sich wohl auch auf anderen Fahrzeugen hervorragend machen würden. Mini möchte mit der Studie „Rocketman“ auf alte Größe schrumpfen, VW reanimierte den Geist des klassischen „Bulli“, Ferrari kennt die Probleme benzinschwangerer Familienväter aus dem FF und Pagani stellt mit dem Huayra einen Sportwagen vor, den viele begehren werden, aber nur wenige aussprechen können.
„Angesichts dieser geballten Rasanz machte es einen großen Spaß, sich mit der AEZ App zu bewaffnen und die aktuelle Felgenkollektion an den verschiedensten dieser Neuheiten virtuell anzuprobieren“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dass das Design „Valencia“ in High Gloss auf einem Audi RS5 hervorragend zur Geltung komme, konnten die Besucher des Messestands auch ohne „Apfeltelefon“ oder „Androiden-Handy“ sehen – zudem wartete dort das charmante AEZ-Girl auf die Besucher. Dotz präsentierte mit dem neuen Design „Rapier“, dem „Joker“-Design und der Mugello-Variante „lake30“ ebenfalls Räder, die dem Publikum äußerst fachkundig erklärt wurden. Dezent brachte das Rad „RL dark“ ins Spiel und habe damit wieder einmal bewiesen, dass es auch für moderate Budgets stilvolle Leichtmetallfelgen gibt. ab
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