Pirellis F1-Reifen verhalten sich anders als die von Bridgestone
Die F1-Teams hätten während der dreitägigen Testsession in Valencia gesehen, dass sich Pirellis F1-Reifen anders verhalten als die, die sie zuvor gefahren seien (bis zum vergangenen Jahr waren Bridgestone-Pneus noch exklusiv aufgezogen worden, d. Red.), glaubt der Motorsportdirektor der Italiener Paul Hembery. Insgesamt wertet der neue Alleinlieferant, der mit sämtlichen definierten Mischungen an die enge und kurvenreiche Rennstrecke Ricardo Tormo von Valencia – wird ansonsten überwiegend für Motorradrennen genutzt – gekommen war, diese ersten offiziellen Reifentests als Erfolg, obwohl nicht alle Reifen wirklich erprobt werden konnten. So führten die kalten Temperaturen morgens (etwa 10° Celsius), die auch im Laufe des Tages gerade mal auf 18° Celsius anstiegen, dazu, dass die Teams vorwiegend die für diese Verhältnisse eher geeigneten drei weichen Gummimischungen montierten. Und weil es entgegen der Vorhersagen trocken blieb, wurden die Regenreifen und Intermediates so gut wie gar nicht aufgezogen. Die nächste Testsession ist für den Zeitraum 10. bis 13. Februar in Jerez anberaumt. dv
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