Autokosten laufen Lebenshaltungskosten davon
Laut dem ADAC ist das Autofahren in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr einmal mehr deutlich teurer geworden. Nach dem aktuellen Autokostenindex, den der Automobilklub vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, stiegen die Autokosten in den vergangenen zwölf Monaten um 3,1 Prozent und damit wesentlich stärker als die Preise für die allgemeine Lebenshaltung. Diese sollen gegenüber dem Vorjahr um lediglich 1,3 Prozent angezogen haben. Als Hauptschuldige an der höheren finanziellen Belastung der Autofahrer werden die Kraftstoffpreise identifiziert. Sie kletterten binnen Jahresfrist demnach um 8,7 Prozent. Doch auch die Ausgaben für die Kfz-Versicherung hätten mit einem Plus von 6,4 Prozent besonders stark zu Buche geschlagen, heißt es weiter. Die Anschaffungspreise für Neufahrzeuge (plus 0,2 Prozent), die Ausgaben für Ersatzteile und Zubehör (plus 0,9 Prozent), Reparaturen und Inspektionen (plus 0,4 Prozent) sowie für Fahrschulen und Führerschein (plus 0,5 Prozent) erhöhten sich dem ADAC zufolge dagegen nur relativ geringfügig. cm
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