Handel sollte bei Reifenpreiskalkulation Bedacht walten lassen, rät der BRV

Über den internen Mitgliederbereich der BRV-Website lassen sich seit Kurzem die aktuellen Ergebnisse des vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) erhobenen Preispanels für Winter- und Sommerreifen (Stichtag: 1. September 2010) abrufen. Bei den darin enthaltenen Zahlen handelt es sich demnach um tatsächliche Verkaufspreise, die im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe (ohne Mehrwertsteuer) zunächst erfasst werden, bevor man dann daraus unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und Ost-West-Gefälles, der Kooperationszugehörigkeit etc. einen Durchschnittswert über den Gesamtmarkt ermittelt. “Es sind also keine ‚Wunschpreise’, sondern das tatsächliche Preisniveau im Hofgeschäft, das Ihnen als Anregung und Vergleichsmaßstab für Ihre eigene Preiskalkulation dienen soll”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler den Verbandsmitgliedern das zusammengetragene Zahlenmaterial ans Herz, das auch Dienstleistungspreise umfasst. “Wir warnen in diesem Zusammenhang wiederholt davor, bei der Kalkulation der Reifenpreise – insbesondere bei prozentualer Aufschlagskalkulation – vermeintliche Einkaufsvorteile gegenüber dem Vorjahr eins zu eins an Endverbraucher weiterzugeben”, so Drechsler weiter. Im Zusammenhang mit der Festlegung der Preise für Gesamtangebote rät der BRV dem Reifenfachhandel darüber hinaus, speziell bei den Dienstleistungspreisen die Chance zu “nutzen, den höchstmöglich erzielbaren Betrag zum Rohertrag einzukalkulieren”. cm

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