ITMA-Wiedergeburt soll Importmarken in Europa helfen
Der neue Präsident der Imported Tyre Manufacturers Association (ITMA) will sich für eine “Wiedergeburt” des Verbands einsetzen. Wie David Seward, im Hauptberuf Geschäftsführer bei Yokohama HPT in Großbritannien unter dem Titel “The Rebirth of ITMA” schreibt, soll der Verband Hersteller, die ohne Produktionsstätte in Europa und somit auch nicht Mitglied der ETRMA sind, sich künftig stärken um einen Dialog mit Organisationen, Einrichtungen und Verbänden in Europa bemühen, da dort eben zunehmend der rechtliche Rahmen gesetzt wird. Einer der wesentlichen Schritte auf dem Weg zu einer Wiederbelebung der ITMA sei die Ernennung eines in Brüssel in der Nähe der EU-Institutionen ansässigen technischen Berater, von dem sich die Importmarkenhersteller einen größeren Einfluss und Zugang zu den wichtigen Entscheidern auf EU-Ebene versprechen. Dies entspreche einer “beträchtlichen Investition” für den in Großbritannien ansässigen Verband. Auch kündigt David Seward eine “effektive, wechselseitige Kommunikation” unter den Mitgliedern an; man wolle offener und gemeinschaftlicher sein. Der Verband vertritt zwölf Reifenhersteller und 25 Reifenmarken weltweit; die ITMA ist der einzige europäische Verband von Herstellern, die nicht in Europa fertigen. Europaweit vermarktet die ITMA-Mitglieder jährlich rund 50 Millionen Reifen und nehmen gemeinsam allein in Großbritannien einen Marktanteil von rund 25 Prozent ein. ab
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