Am Standort Frankfurt richtet Conti „Eltern-Kind-Arbeitszimmer“ ein
Im Bestreben, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, hat Continental am Standort Frankfurt-Rödelheim ein neues “Eltern-Kind-Arbeitszimmer” eingerichtet, meldet die Frankfurter Neue Presse. Die sei dafür gedacht, dass Mitarbeiter des Unternehmens kurzfristige und unplanmäßige Betreuungsengpässe ihrer Kindern im Alter bis zwölf Jahre überbrücken können. “Es ist uns wichtig, unsere Attraktivität als Arbeitgeber kontinuierlich auszubauen und unsere Mitarbeiter mit familienfreundlichen Angeboten zu unterstützen”, wird Rainer Hetzer, Senior Vice President Human Resources der Conti-Division Chassis & Safety, in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Darüber hinaus gebe es aber noch weitere Maßnahmen wie etwa ein Kinderferienprogramm während der Sommerferien, ein Babywillkommenspaket oder ein monatliches “Freitag-Familienmittagessen”, die dabei helfen sollen, Familienleben und Berufstätigkeit besser unter einen Hut zu bringen. In die gleiche Richtung zielt beispielsweise auch Contis Mitgliedschaft in einem bundesweiten Zusammenschluss verschiedener Firmen und Kommunen im Main-Taunus-Kreis mit einem Tagesmütterverband. Mehr noch: Der Zulieferer finanzierte dem Net e.V. genannten Verein drei Qualifikationsmaßnahmen mit abschließendem Bundeszertifikat für Tagesmütter. Als Gegenleistung bekommen Conti-Beschäftigte die Möglichkeit, aus einem Pool von über 70 Personen eine für ihre Kinder passende Tagesmutter auszuwählen. Außerdem hat man zwölf Plätze für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahre in einer standortnahen Educcare-Bildungskindertagesstätte reserviert. “Vorteile dieser Einrichtung sind ein bilinguales Bildungskonzept, flexible Öffnungszeiten ohne Urlaubsschließzeiten sowie Platzsharing-Möglichkeiten”, so das Unternehmen, das sich eigenen Aussagen zufolge an den Investitions- und monatlichen Betreuungskosten der Tagesstätte beteiligt. Mit all dem wird offenbar das Ziel verfolgt, Conti als potenziellen Arbeitgeber für qualifizierte Nachwuchskräfte möglichst gut attraktiv aussehen zu lassen. cm
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