Reifenfabrik in Tansania soll nicht wieder in Betrieb genommen werden
Medienberichten zufolge habe Continental auch knapp drei Jahre nach der Schließung der Reifenfabrik in Tansania kein Interesse an einer Wiederaufnahme der Produktion. Wie The East African schreibt, fanden in der vergangenen Woche Gespräche zwischen der Regierung des ostafrikanischen Staates sowie dem deutschen Reifenhersteller statt. Dabei ging es um die formelle Beendigung des weiterhin gültigen Vertrages, den beide Mitte der 1990er Jahre zum Betrieb der Reifenfabrik General Tyres East Africa (GTEA) geschlossen hatten. Während der Staat 62 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen hält, fallen dem deutschen Reifenhersteller die verbleibenden 38 Prozent zu. Ob und gegebenenfalls wann Tansania einen neuen Partner für den Betrieb der Reifenfabrik findet, hänge wesentlich mit der Regulierung einiger offener Forderungen zusammen. ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!