Hankook Farnbacher Racing Team fährt beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring
Hankook Tire sieht den Saisonhöhepunkten seiner europäischen Motorsportaktivitäten freudig entgegen. Das Hankook Farnbacher Racing Team setzt in diesem Jahr zusätzlich zu den Aktivitäten in Le Mans erstmals ein Ferrari-Rennfahrzeug auch beim 24-Stunden-Rennen dieses Wochenende am Nürburgring ein. Der Reifenhersteller will mit diesem Engagement bei den beiden Klassikern unter den europäischen Langstreckenrennen sein Bekenntnis zum Motorsport untermauern. Mit dem Ferrari F430 GTC des Hankook Farnbacher Racing Teams wird übrigens erstmals überhaupt ein Rennwagen aus Maranello auf die 24-Stunden-Hatz in der „Grünen Hölle“ gehen.
Teamchef Horst Farnbacher freut sich besonders auf den Einsatz am Nürburgring: „Bereits in unserer Premieren-Saison 2009 haben wir das Szenario durchgespielt, hier in der Grünen Hölle anzutreten. Wir sind überzeugt, dass unser Gesamtpaket das Potential hat, diese anspruchsvolle Strecke erfolgreich zu meistern. Bei den ersten Tests in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring konnten wir bereits ein gutes Grund-Setup herausarbeiten und die Reifenabstimmung für das Rennwochenende fertigstellen.“ Der im Hankook-Design in den Farben Schwarz, Orange, Silber und Weiß gehaltene Gran Tourismo ist nach dem 2010er FIA-GT2-Reglement aufgebaut.
Bereift wird der 2010er Hankook-Team-Farnbacher-Ferrari F430 GTC mit Hankook-Slicks des Typs Ventus F200, Ventus Z207 Regenreifen sowie, bei Bedarf, mit für den jeweiligen Einsatz maßgeschneiderten Intermediates in den Größen 310/650 R18 an der Vorder- und 320/710 R18 an der Hinterachse, die auf BBS-Felgen der Größen 12×18 Zoll vorn und 13×18 Zoll hinten montiert sind. Für das 24-Stunden-Rennen am Nürbrugring kann das Team aus unterschiedlichen, auf die Achspositionen abgestimmten, Laufflächenmischungen wählen, die speziell auf die jeweiligen Streckenbeläge und Einsatzbedingungen der Nordschleife abgestimmt sind. Um die Balance des Rennwagens mit der Performance der Reifen über die Distanz in Einklang zu bringen, ist die Vorderachsbereifung grundsätzlich eine Stufe weicher ausgelegt als die korrespondierende Hinterachsbereifung.
„Wir sind sehr stolz, als erster Reifenhersteller überhaupt einen Ferrari auf der Nordschleife zu betreuen“, ergänzt Manfred Sandbichler, Motorsportmanager bei Hankook Tire in Europa. „Das Team hat sehr gute Arbeit geleistet, sodass wir auf alle Eventualitäten reifenseitig sehr gut vorbereitet sind. Die Erfahrungen, die wir in den vielen Rennen der vergangenen Jahre hier auf dem Nürburgring gesammelt haben, kommen uns natürlich zugute. Sie haben geholfen, das optimale Ferrari-Paket für den Nürburgring zu entwickeln.“ dv
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