Michelin Partner von zwei Werksteams beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring
Die Faszination „24 Stunden Nürburgring“ sorgt für neue Superlative: Selten zuvor startete ein derart hochkarätiges Feld zu dem Marathon-Klassiker in der Eifel. Mindestens zehn Teams rechnen sich Chancen auf den Gesamtsieg aus. Mit Seriensieger Manthey Racing und der Mamerow-Mannschaft – beide auf Porsche – sowie den Audi-Teams Abt und Phoenix setzen die Top-Favoriten 2010 erneut auf Rennreifen von Michelin.
Bei der 38. Auflage des Klassikers gelten die Rennpneus mit dem Bibendum im Logo als ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. „Wer ein schnelles Auto und gute Piloten hat, kommt immer wieder auf Reifen von Michelin zurück“, fasst Josef Schneider, der langjährige Renndienstleiter der französischen Marke, zusammen. In der Tat: Bei der 24-stündigen Hatz über die Nordschleife setzten zehn der zwölf Gesamtsieger seit 1998 auf die ebenso schnellen wie ausdauernden Rennreifen von Michelin. Bei den Läufen zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) – von den Top-Teams traditionell zur Vorbereitung auf die „24 Stunden“ genutzt – blieb die Marke 2010 bisher ungeschlagen.
Die Vielzahl an unterschiedlichen Fahrzeugen und Antriebskonzepten allein schon unter den Gesamtsieganwärtern zeigt: „Michelin ist ein starker Partner, der den immens vielfältigen Ansprüchen des Nürburgrings am besten gerecht wird“, erklärt Schneider. Die Experten des Renndienstes – darunter allein acht Ingenieure und Techniker – kennen die speziellen Anforderungen der Nordschleife mit ihren zahllosen Belagwechseln, tückischen Bodenwellen und nicht zuletzt den überraschenden Wetterwechseln seit Jahrzehnten. Sie stellen den Teams dafür nicht nur siegfähige Reifen bereit, sondern beraten ihre Partner offen und kompetent.
Das gilt auch und gerade für die „kleineren“ Klassen. „Insgesamt haben schon mehr als 45 Teilnehmer verbindlich Pneus bei uns bestellt – also rund ein Viertel des Starterfeldes“, berichtet Dieter Knüttel vom Michelin Renndienst. Insgesamt ist die Marke mit rund 40 Mann und 15 Fahrzeugen – darunter drei Montagestraßen – beim 24-Stunden-Rennen vertreten. Vor Ort werden erfahrungsgemäß weitere Teilnehmer ihre Felgen zu den Trucks des Michelin Renndienstes tragen. Die Bandbreite der rund 4.000 vorgehaltenen Pneus reicht vom 15-Zoll-Reifen für die Breitensport-Tourenwagen der kleineren Hubraumklassen bis zu den 18-Zöllern für die leistungsstarken Boliden vom Schlage eines Porsche 911 oder Audi R8. dv
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