Cooper legt nach gutem „Krisenjahr“ noch eine Schippe drauf
Nachdem Cooper Tire & Rubber das vergangene Geschäftsjahr – anders als die meisten Wettbewerber – quasi ohne nennenswerte Kollateralschäden überstanden hatte, konnte der Reifenhersteller im ersten Quartal Umsätze und Gewinne sogar noch einmal deutlich steigern. Während der zweitgrößte US-Hersteller einen Umsatz von 754,4 Millionen Dollar (565,7 Millionen Euro) meldete, was einer Steigerung von immerhin 32 Prozent entspricht, landeten die Zahlen des operativen Geschäfts ebenfalls wieder deutlich im Plus. So erzielte Cooper einen Operativen Gewinn von 33 Millionen Dollar (24,7 Millionen Euro; Vorjahresquartal: -16,2 Millionen Dollar). Gleichzeitig erreichte der Hersteller einen Nettogewinn von 11,6 Millionen Dollar (8,7 Millionen Euro), nachdem der Vergleichszeitraum mit einem Nettoverlust von über 21 Millionen Dollar deutlich im Minus lag. Einen großen Schub holte sich Cooper dabei auf den Märkten außerhalb Nordamerikas. Dort stiegen die Umsätze um 76,6 Prozent auf jetzt 293,6 Millionen Dollar (220,1 Millionen Euro) an. Die Sparte “International Tire” steht demnach bereits für knapp 40 Prozent des Umsatzes des US-Konzerns, dem Asien-Engagement sei Dank. Zum operativen Ergebnis trug das internationale Geschäft sogar über 68 Prozent bei. ab
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