Alcoa nimmt an „Product Lifecycle Greenhouse Gas“-Initiative teil

Alcoa gehört zu den 60 Firmen, die an einem Pilottest für die Erfassung und Meldung von Treibhausgasemissionen im Laufe des Lebenszyklus eines Produkts teilnehmen. Die Greenhouse Gas Protocol Initiative wird vom World Resources Institute (WRI) und vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) durchgeführt. WRI und WBCSD entwickelten zwei neue Treibhausgas-Protokollstandards, nämlich den „Product Life Cycle Accounting and Report“-Standard und den „Scope 3 (Corporate Value Chain) Accounting and Reporting“-Standard. Alcoa wird den Produktstandard durch Messung der Auswirkungen von geschmiedeten Aluminiumräder auf den Klimawandel testen.

„Wir freuen uns, an der Bewertung dieses neuen Standards teilnehmen zu können und gehen davon aus, dass die Ergebnisse uns die Möglichkeit bieten werden, die Auswirkungen unserer Produkte auf den Klimawandel besser zu berechnen und zu vermitteln. Wir glauben, dass sich das geschmiedete Rad als Studienobjekt anbietet, da es ein Produkt ist, das durch Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Treibhausgasemissionen im Laufe seiner Nutzung Nachhaltigkeitsvorteile bietet“, erklärt Tim Myers, President Alcoa Wheel and Transportation Products.

Das Testverfahren bietet echtes Feedback, um zu gewährleisten, dass sich die Standards von Firmen aus vielfältigen Sektoren, unterschiedlichster Größe und aus verschiedenen geographischen Gebieten weltweit umsetzen lassen. Die an den praktischen Tests teilnehmenden Firmen repräsentieren 17 Länder auf allen Kontinenten und über 20 Branchen. Alcoas Erfahrungen aus der mehrmonatigen Auswertung und die Ergebnisse sollen zur Veröffentlichung endgültiger Standards Ende 2010 beitragen. dv

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