Bridgestone mit MotoGP-Tests in Sepang zufrieden
Beim Test der MotoGP-Teams in Sepang waren die Bridgestone-Reifen gleich der ersten großen Herausforderung ausgesetzt. Extrem hohe Streckentemperaturen und dann wieder nasser Asphalt – das malaysische Wetter bot das gesamte Spektrum auf. Der Vorteil: So konnten Teams und Fahrer gleich bei unterschiedlichsten Bedingungen testen, heißt es dazu bei Motorsport-Total.com. Während die Maschinen alle neu waren, hatte Exklusivausrüster Bridgestone eben jene Reifenspezifikationen im Gepäck, die in der vergangenen Saison beim Malaysia-Grand-Prix zum Einsatz kamen. Damit hatten die Teams bei ihrer Abstimmungsarbeit zumindest eine bekannte Größe. Viele Piloten begannen ihre Arbeit auf den weicheren Slicks, entschieden sich dann aber für die härtere Variante, da die Streckentemperatur bis auf 55 Grad Celsius stieg. Da die Wintertests in diesem Jahr auf sechs Tage beschränkt sind, so das Medium weiter, ist auch die Rolle der Bridgestone-Ingenieure wichtiger geworden. Die Erfahrung der Reifentechniker kann den Teams und Fahrern helfen, so schnell wie möglich die passenden Reifenmischungen und das optimale Setup zu finden. Das könnte vor allem den Rookies helfen, die noch nicht viel Erfahrung mit Bridgestone-Reifen haben. „Ich bin sehr damit zufrieden, wie der Test aus Reifensicht gelaufen ist, sowohl was die Performance als auch die Haltbarkeit angeht“, erklärt Bridgestone-Entwicklungschef Tohru Ubukata. „Wir haben gesehen, dass unsere Reifen passend für alle neuen Bikes sind. Zudem konnte Jorge Lorenzo zum Abschluss noch eine ganze Renndistanz mit konstanten Zeiten fahren. Auch das ist gut.“
Ubukata weiter: „Wir haben uns dazu entschlossen, die Reifenspezifikationen des letztjährigen Grand Prix einzusetzen, um die Teams bei der Abstimmung ihrer neuen Teams zu unterstützen. Da die Reifen eine Konstante waren, sind die gesammelten Daten noch hilfreicher. Es war bei diesem Test auch wichtig – und das wird es in dieser Saison bei allen Rennen sein – sehr eng mit allen Teams und Fahrern zusammenzuarbeiten, damit sie ihre beschränkte Test- udn Trainingszeit optimal nutzen können.“
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