Conti-Division Chassis & Safety eröffnet neue Teststrecke in Ungarn
Die Continental AG baut ihre weltweit vernetzten Engineering-Kapazitäten zur Entwicklung elektronischer Brems- und Stabilitätssysteme aus. Dazu investierte die Division Chassis & Safety in ihren Standort Veszprém in Ungarn und eröffnete die neue Teststrecke mit geladenen Gästen aus dem Management der Division Chassis & Safety, Stadtverordneten, Fakultätsmitgliedern der Universitäten Veszprém und Budapest sowie zahlreichen Mitarbeitern. Die neue Teststrecke für ABS und ESC besteht aus Hoch- und Niedrigreibwert- sowie Schlechtweg-Testbereichen und hat eine Gesamtstreckenlänge von über einem Kilometer.
„Wir stärken unsere weltweiten Entwicklungsarbeiten gerade in Ländern wie Ungarn, um den globalen Bedarf an Technologien besonders kosteneffizient und mit den besten Ingenieuren auf den Markt zu bringen“, so Dr. Ralf Cramer, Vorstandsmitglied der Continental AG und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Chassis & Safety bei der Eröffnung. „Die Leistungen werden in enger Kooperation mit unserer Zentrale in Frankfurt und unseren weiteren weltweiten Forschungs- und Entwicklungsstandorten erbracht. Global vernetztes Engineering ermöglicht es, die Entwicklungen von jedem Standort aus mit allen Continental-Ingenieuren zu teilen. Wir schaffen eine effiziente Struktur, in der Qualitäts- und Leistungsanforderungen unserer Kunden bereits in frühen Phasen berücksichtigt werden“, so Dr. Cramer.
Am 1993 eröffneten Standort Veszprém fertigt Continental mit über tausend Mitarbeitern Raddrehzahlsensoren und Sensorcluster als Komponenten für das Antiblockiersystem ABS und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESC. Im 2001 eröffneten Entwicklungszentrum des Standorts arbeiten zurzeit über 180 Ingenieure, vorrangig in der Software-Entwicklung. Continental, einer der drei größten Arbeitgeber der Region, will seinen Standort Veszprém in den kommenden vier Jahren weiter zu einem hochmodernen Entwicklungszentrum ausbauen und in die dafür notwendige Infrastruktur investieren. Bis zum Jahr 2012 sind rund 70 zusätzliche Arbeitsplätze geplant, dabei werden alleine dem Bereich Fahrzeugentwicklung rund 40 Arbeitsplätze zugeordnet.
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