Stellenabbau bei ATU wird teilweise auf Umweltprämie zurückgeführt

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Laut einem Bericht von Kfz-Betrieb hat der Erfolg der Umweltprämie hierzulande für einen 3,7-prozentigen Umsatzrückgang bei der Werkstattkette ATU geführt. “Etwa zwei Millionen potenzielle Kunden gehen uns verloren. Natürlich spüren wir das”, wird Dr. Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, in diesem Zusammenhang zitiert. Doch nicht nur das: Der sogenannten “Abwrackprämie” wird zudem auch eine Mitschuld an einem aus Kostengründen offenbar notwendig gewordenen Stellenabbau gegeben. “Insgesamt mussten wir in der Vergangenheit 2.000 Mitarbeiter entlassen. 900 bis 1.000 Entlassungen hängen mit der Umweltprämie zusammen”, soll Kern gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben haben. Hoffnungen setzt der ATU-Chef nun anscheinend darin, durch das Winterreifengeschäft wieder mehr Kunden in die Filialen holen zu können. Denn alle, die ein neues Auto gekauft hätten, bräuchten auch Winterreifen, wird diese Sicht der Dinge begründet.

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