Sieg für von Dunlop unterstütztes Team bei der Rallye Dresden-Breslau
Die Brüder Andreas und Jürgen Hellgeth haben die diesjährige Ausgabe der Rallye Berlin-Breslau gewonnen. Und das mehr als deutlich, denn mit ihrem Spezial-Unimog fuhren sie während acht Wettkampftage vom 28. Juni bis zum 5. Juli einen Vorsprung von nicht weniger als sieben Stunden auf den Zweitplatzierten in der Lkw-Klasse bis 7,5 Tonnen heraus. Nur ein Missgeschick auf der ersten Etappe verhinderte, dass sie mit ihrem 4,6 Tonnen schweren Gefährt auch noch die versammelte Pkw-Konkurrenz hinter sich ließen. “Wir haben eine Zeitkontrolle verpasst und deswegen zwei Stunden Strafzeit kassiert.” erklärt Jürgen Hellgeth. Als einer der Erfolgsfaktoren neben den massiven Umbaumaßnahmen an dem Unimog, bei dem unter anderem ein in die Mitte gerückter Motor für bessere Handling- und Geländeeigenschaften sorgt oder dessen modifizierter 5,9-l-Sechszylindermotor dank zweier VTG-Turbolader (Ladedruck: vier bar) ein Drehmoment von 1.700 Newtonmetern erzeugt, wird auch die Bereifung des Fahrzeugs gesehen. “Sie müssen maximalen Grip auf jedem Untergrund bieten, über beste Selbstreinigungsfähigkeiten verfügen, hohe Seitenführungskräfte übertragen können und dazu noch äußerst strapazierfähig sein”, erklärt das siegreiche Brüderpaar, warum man sich für das Dunlop-Modell “SP T9” in der Dimension 405/70 R20 entschieden hat. Dieser Mehrzweckreifen, der ansonsten bei Feuerwehren und Rettungsdiensten zum Einsatz kommt oder als Bereifung für Baumaschinen im Kiesgruben- und Tagebaueinsatz, mache auf jedem Terrain – egal ob Asphalt, Sand, Schotter oder Schlamm – eine gute Figur, heißt es weiter. “Dass der Reifen darüber hinaus über wahre Motorsportqualitäten verfügt, wurde nun bei der Rallye Dresden-Breslau vom Team Hellgeth eindrucksvoll bewiesen”, so der Reifenhersteller.
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