Strafzölle: Chinesische Regierung erhöht Druck auf Barrack Obama
Die chinesische Regierung in Peking bedrängt US-Präsident Barrack Obama, keine Strafzölle auf die Einfuhr von chinesischen Reifen zu verhängen, wie jüngst von der International Trade Commission (ITC) vorgeschlagen. Eine solche Entcheidung würde ein “beuruhigendes Signal des Protektionismus” senden, schreibt Reuters unter Berufung auf Aussagen des chinesischen Handelsministeriums. Das Ministerium machte auf seiner Internetseite Druck: “Es [die Erhebung von Strafzöllen] ist nicht vernünftig und lässt eine objektive Begründung vermissen. Es würde nicht nur ernsthaft die normalen Handelsbeziehungen zwischen China und den USA beeinträchtigen, sondern auch die Interessen der US-Reifenkäufer verletzen.” Gleichzeitig drohte Peking damit, sich “fest gegen jedwede Strafmaßnahme wehren” zu wollen.
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