Alcoa leidet deutlich mit den Rohstoffmärkten
Der führende US-Aluminiumkonzern Alcoa hat wegen der gobalen Wirtschaftskrise seinen zweiten Quartalsverlust in Folge erlitten. Das Minus fiel im ersten Quartal noch etwas höher als von Experten erwartet aus und lag bei 497 Millionen US-Dollar, wie Alcoa gestern in New York mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Alcoa noch einen Gewinn von 303 Millionen Dollar erzielt. Der Umsatz brach wegen der gesunkenen Nachfrage etwa aus der schwachen Autoindustrie um mehr als 41 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) ein. Schuld war auch die steile Talfahrt der Aluminiumpreise, so die Financial Times Deutschland. Alcoa hatte zuletzt die Produktion massiv heruntergefahren und weltweit mehr als 15.000 Stellen gestrichen. Alcoa werde wegen der Einschnitte gestärkt aus der Krise hervorgehen, versprach Alcoa-CEO Klaus Kleinfeld.
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