Gesellschafterrat attestiert point-S-Geschäftsführung „fantastische Arbeit“

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Geschäftsführung und der Gesellschafterrat der Reifenhandelskooperation point S haben im Rahmen von Regionaltagungen ihre Partner auf das Geschäftsjahr 2009 eingestimmt. Dazu gehörte zunächst eine Bestandaufnahme des Status quo im Reifenmarkt, wobei Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen, nicht nur auf die Entwicklungen im Pkw- und Nfz-Segment im Allgemeinen, sondern auch auf die diesbezügliche Situation bei point S im Besonderen einging. „Die finanzielle Lage der point S ist stabil“, lautet sein Fazit, wobei er dies auf ein konsequentes Kostenmanagement während der vergangenen Monate zurückführt. Positiv zu der Entwicklung der Kooperation soll zudem die neue Einkaufspolitik der Zentrale in Ober-Ramstadt beigetragen haben, wobei in diesem Zusammenhang auf die „klaren Empfehlungen“ seitens Jürgen Benz, Geschäftsführer Vertrieb & Personal, verwiesen wird.

Angesichts dessen attestiert Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrates von point S, den beiden Geschäftsführern denn auch, dass sie „in den letzten Monaten eine fantastische Arbeit geleistet“ haben. „In einem schwierigen Marktumfeld haben es die Geschäftsführung und der Gesellschafterrat in gemeinsamer Arbeit geschafft die Stärken der point S herauszuarbeiten und die gemeinsame Zielsetzung konsequent zu verfolgen“, meint Pischinger. Und natürlich will man den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiter beschreiten und setzt deshalb unter anderem auf die zu hebenden Synergien durch das Servicequadrat genannte Joint Venture im Flottengeschäft mit Team (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) oder „umsetzbare und umsatzorientierte Tools“ für die point-S-Händler.

Darunter wird beispielsweise die den Mitgliedern des Verbundes vorbehaltene interne Onlinehandelsplattform „point S 24“ verstanden, aber auch solche Dinge wie die neue „point S card“, mit der die Servicecenter ihren Kunden ab sofort Ratenzahlungsmodelle anbieten können. „Die ‚point S card’ stellt ein wichtiges Kundenbindungsinstrument für die Servicecenter dar und bietet ein hohes Potenzial für jeden Einzelnen. Wir werden diese Kundenkarte massiv über verschiedenste Aktionen wie zum Beispiel der Null-Prozent-Finanzierung bewerben“, erklärt Benz.

Was man sonst noch in Sachen Marketing in petto hat, stellte Stefan Brohs, Leiter Marketing & PR, den Handelspartnern ebenfalls im Rahmen der point-S-Regionaltagungen vor. „Den eingeschlagenen Weg des verstärkten lokalen Marketings führen wir weiter fort“, so Brohs unter Verweis auf das „Aktionsprogramm und eine Vielzahl lokaler Werbemaßnahmen“ für das kommende Sommergeschäft. Im Bereich Autoservice hat point S sich ebenfalls einiges vorgenommen, weshalb beispielsweise ein spezielles Coaching-Konzept in diesem Segment entwickelt wurde. Dennoch macht Benz deutlich, dass nichtsdestotrotz der Reifen – egal ob Pkw-, Lkw-, EM- oder Ackerschlepperreifen – das wichtigste innerhalb der Kooperation sei. „Der Reifen steht im Mittelpunkt, alle weiteren Geschäftsfelder wirken ergänzend“, meint Benz.

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