9. Fulda Challenge steht in den Startlöchern
Wer den deutschen Winter schon als zu kalt empfindet, dem ist die Teilnahme an der Fulda Challenge – die vom 17. bis zum 25. Januar wieder im kanadischen Yukon Territory stattfindet – nicht zu empfehlen. Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad treten im Norden Kanadas Prominente und Amateurathleten zu einem spektakulären, arktischen Zehnkampf an. Man muss ein wahres sportliches Multitalent sein, um diesen Kampf gegen die Elemente zu bestehen. Denn unterschiedlichste Disziplinen wie Halbmarathon, Eisschnelllauf, Klettern, Flugzeug-Pulling sowie Rennen mit verschiedensten Gefährten wie Mountainbikes, Kettenfahrzeugen, SUVs, Schneemobilen und Hundeschlitten stehen auf dem Programm.
Dabei gehen Amateurathleten, die ihr Durchhaltevermögen bereits in harten Qualifikationskämpfen bewiesen haben, zusammen mit Prominenten in gemischten Teams an den Start. Für die rund 20.000 Sportler, die sich jedes Jahr um eine Teilnahme bewerben, liegt gerade darin der besondere Reiz der Veranstaltung: Wann hat man schon einmal die Chance, einen Prominenten eine Woche lang hautnah und „ungeschminkt“ zu erleben? Welches Event gibt ambitionierten Amateuren sonst noch die Möglichkeit, sich mit ehemaligen Weltmeistern und Olympiasiegern zu messen?
Auch in diesem Jahr stellen sich hochkarätige Ex-Profisportler und vom Extremsport begeisterte Unterhaltungsgrößen der eiskalten Herausforderung: Lars Riedel, mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger im Diskuswurf, Susi Erdmann, mehrfache Weltmeisterin im Rennrodeln, Fredi Bobic, Ex-Fußballprofi und Europameister, Joey Kelly, Musiker und Extremsportler, sowie Magdalena Brzeska, 26-fache Deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik werden eine Woche lang ihre Kälteresistenz beweisen müssen – und das nicht nur während der Wettkämpfe. Denn trotz der arktischen Temperaturen müssen die Teilnehmer in Zelten übernachten. Was für die prominenten Extremsportler gilt, trifft natürlich auch auf die Amateurathleten Ellen Blome (Bochum), Heidrun Kuhlmann (Essen), Kathrin Kortenbach (Witten), Uwe Ullmann (Fulda) sowie Manuel Kelnhofer (Pfungstadt) zu, die sich für die Teilnahme an der Fulda Challenge 2009 qualifizieren konnten.
Es ist insbesondere die faszinierende Naturkulisse des Yukon, die die Teilnehmer für so manche Strapazen entschädigt. Insgesamt fährt der Teilnehmertross ca. 2.000 Kilometer über verschneite und vereiste Pisten zu den einzelnen Wettkampfstätten.
Die Teams sowie die Pressevertreter können dabei auf die Performance der Fulda-Winterreifen vertrauen, mit denen alle Begleit- und bereiften Wettbewerbsfahrzeuge ausgerüstet sind. Für den hessischen Reifenhersteller ist das Event damit die ideale Plattform, um die Leistungsfähigkeit seiner Produkte auch unter extremsten Bedingungen zu demonstrieren. Im Übrigen findet im Vorfeld zur Fulda Challenge 2009 die Präsentation des neuen Winterreifens Fulda Kristall Montero 3 in Kanada statt.
Nach zehn harten Wettbewerben winkt dem Gewinnerteam – ganz stilecht im Land des ehemaligen Goldrausches – ein Goldnugget als Siegestrophäe. Doch ganz egal, wer am Ende oben auf dem Treppchen steht: Wer die Herausforderungen der Fulda Challenge besteht, darf sich zu Recht als Gewinner fühlen!
Wer sich tagesaktuell über den Fortgang der Fulda Challenge 2009 informieren möchte, kann dies im Internet unter www.fulda-challenge.de tun.
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