REIFEN in Essen: Falken ist für TTI eine A-Marke
Die Firma Tyre Trading International (kurz: TTI) des Peter van’t Hof hat für den Raum Benelux die Vertriebsrechte für die Marke Falken. „Für uns ist das eine A-Marke“, lässt Stephan van Leeuwen aus dem TTI-Team im Rahmen der Reifenmesse keine Zweifel an der Positionierung der aus Japan stammenden Sumitomo-Marke aufkommen. Für TTI ist Falken jedenfalls neben Firenza die Hauptmarke. Van Leeuwen weist bei dieser Gelegenheit auf einen mitunter in Vergessenheit geratenen Zusammenhang hin: Firenza-Reifen tragen den Zusatz „Sumo“, weil deren Entwicklung im Sumitomo-Konzern erfolgt sei und diese traditionelle Verbindung weiterlebe und der werbliche Hinweis bei Firenza-Reifen „Engineered in Japan“ darum durchaus Berechtigung hat. Auch wenn der „Quasi-Hersteller“ mittlerweile Stamford heißt. Quasi-Hersteller, weil sich Stamford für die Produktion von Firenza-Reifen die passenden Hersteller in Südostasien sucht, derzeit sind dies zwei Reifenwerke in China und eines in Thailand.
Mit der Vermarktung von Pkw-Reifen der Marke Firenza hat TTI vor drei Jahren begonnen und die Exklusivrechte einiger europäischer Märkte inne. In dieser Zeit habe sich das Geschäft gut entwickelt, vom Profil ST-08 gibt es inzwischen mehr als zwei Dutzend Dimensionen, die Palette beginnt bei 15 Zoll. Rechtzeitig zur Reifenmesse konnte TTI die Abrundung des Pkw-Programmes durch das Profil ST-07 vermelden, das den Bereich darunter (13 bis 15 Zoll) abdeckt. Einen LLkw-Reifen werde es ab Herbst zwar auch geben, aber bislang kann man nur den Namen „SV-053“ nennen.
Weil es die Marke Firenza auch als Aluminiumrad gibt, denkt man bei TTI intensiv über die Möglichkeit von Kompletträdern nach, eine Entscheidung darüber war zum Zeitpunkt der Messe jedenfalls noch nicht gefallen. Und wer Lkw-Radialreifen der Marke Firenza benötigt – auch in vielleicht hierzulande überholten Größen –, der kann sich an TTI wenden.
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