Pirelli zeigt im Schweizer Motorsport Profil
Seit vielen Jahren ist Pirelli aktiv in der Schweizer Motorszene vertreten und setzt Akzente im Motorsport, unterstützt durch den Renndienst des Vertriebs- und Servicepartners Soltrade AG. Die Leitung von Pirelli Motorsport obliegt Rennsportprofi Marco De Cet, der neben der Schweiz noch eine Reihe weiterer Märkte (Deutschland, Österreich und Osteuropa) betreut.
Pirellis Investitionen für die World Rally Cars und die Profiteams tragen auch im nationalen Rallyesport Früchte. Neben der breiten Produktpalette in allen gängigen Dimensionen ist für die Piloten und Teams auch die Präsenz des offiziellen Renndienstes bei mindestens drei nationalen Rallyes (Critérium Jurassien, Rallye du Chablais, Rallye Internationale du Valais) von Bedeutung. Kein Wunder, dass zahlreiche Schweizer Rallyecracks Pirelli-Kunden sind: Zu den Bannerträgern des italienischen Reifenherstellers gehören Olivier Burri, der rechtzeitig zur Rallye Monte Carlo von Subaru-Werkstuner Prodrive als erster mit einem Gruppe-N-Impreza der jüngsten Generation (N14) beliefert wurde, und der amtierende Meister Grégoire Hotz. Genannt seien ferner der Zürcher Patrick Heintz auf Subaru Impreza STI, sein Markenkollege Florian Gonon oder der Tessiner Antonio Galli mit einem Citroën C2 S1600.
Wie im Vorjahr rüstet Pirelli Schweiz die beiden Markenpokale LO Renault New Clio Cup und Renault Classic Cup mit Einheitsreifen aus. Die technisch anspruchvollen neuen Cup-Clio und ihre ambitionierten Piloten gehören jeweils zu den Highlights der Rundrennen zur Schweizer Automobilmeisterschaft. Der Classic Cup bietet Besitzern von Renault Clio der vorherigen Generation Gelegenheit, diese Autos mit einem bescheideneren Budget weiterhin im Rennsport einzusetzen.
Pirelli Schweiz unterstützt überdies zwei prominente Schweizer Vertreter im Ausland: Aufgrund seiner Ergebnisse in der Saison 2007 darf man Fredy Barth zu den Favoriten im erstmals ausgetragenen Seat Leon EuroCup zählen. Die Ostschweizerin Sabrina Hungerbühler engagiert sich in dieser Saison erneut in der European Sports-Car-Challenge und steuert dabei einen vom österreichischen Team Zele Racing eingesetzten PRC-BMW.
Auch bei den Bergspezialisten setzt Pirelli unter anderem auf Schweizer Persönlichkeiten: So gehören der Aargauer Garagist Reto Meisel und der von ihm konstruierte Mercedes 190 RM1 V8 mit einem 565 PS starken Judd-3,5-Liter-Motor zu den Publikumsattraktionen bei deutschen Bergrennen, der regelmäßig an den Start geht und dort auf Gegner wie Alain Pfefferle und dessen Porsche 935 Biturbo trifft. Meisel konzentriert sich auch dieses Jahr auf die deutsche Bergmeisterschaft und dürfte daher höchstens sporadisch in der Schweiz zu bewundern sein.
In der Schweiz erfreut sich der Slalomsport einer gewissen Beliebtheit. Dieser kostengünstige Einstieg in den Automobilsport zieht bei vielen Veranstaltungen mehrere hundert Fahrer mit lokaler Lizenz an. Auch in diesem Sektor ist Pirelli seit einiger Zeit präsent, nämlich in der Opel OPC Challenge. Die völlig identischen Autos werden mit straßenzugelassenen Semislicks des Typs Pirelli P Zero C (Corsa OPC, 17 Zoll) bzw. Zero Corsa (Astra OPC, 18 Zoll) ausgerüstet.
Um das Pirelli-Engagement bildlich darzustellen, entsteht dieser Tage ein exklusives „Pirelli Swiss Motorsport Poster“, welches beim Pirelli Schweiz Marketing unter
Martina Raufer, Tel.: +41 (0)61 316 4716 oder unter martina.raufer@pirelli.com
angefordert werden kann.
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