Zweistelliges Umsatzwachstum für die Cormeta AG
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008, das am 30. April endete, konnte die Cormeta AG eigenen Angaben zufolge ihren Umsatz auf 18,4 Millionen Euro steigern, was einem Plus von 3,7 Millionen Euro bzw. gut 25 Prozent gegenüber dem Bezugwert von 14,7 Millionen des vorangegangenen Berichtszeitraumes 2006/2007 entspricht. Im gleichen Zeitraum soll sich die Mitarbeiterzahl auf 103 (zuvor: 94) erhöht haben. „Die positive Entwicklung der letzten Jahre beweist, dass wir unser Profil als SAP-Anbieter weiter geschärft haben. Cormeta ist zu einem Begriff für in der Praxis erprobte Technologie, gepaart mit fundiertem Branchenwissen, geworden“, ist Vorstand Holger Behrens überzeugt, der das Umsatzwachstum darauf zurückführt, dass durch die gute Konjunktur entsprechende Volumina vorhanden seien. „Es wird jetzt verstärkt in Informationstechnologie investiert, um für zukünftige Herausforderungen gerüstet zu sein“, sagt er unter Verweis auf vor allem im Bereich technischer (Groß-)Handel hinzugewonnene zahlreiche Neukunden. Als Beispiele nennt er in diesem Zusammenhang die Firmen Reifen Ihle Günzburg und Burkert Fahrzeugteile, die auf die von dem Ettlinger Softwarehaus angebotene und „Tradesprint“ genannte Lösung für den technischen (Groß-)Handel, den Kfz-Teile- und Reifenhandel setzen. Darüber hinaus bietet Cormeta allerdings auch Branchensoftware etwa für die Nahrungsmittelindustrie („Foodsprint“), pharmazeutische Industrie („Pharmasprint“) oder auch die Kosmetikindustrie („Beautysprint“) an. Als neues Produkt wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr außerdem „Trimahnsprint“ – eine Lösung für das integrierte gerichtliche Mahnverfahren – lanciert. Kunden aus der Versorgungswirtschaft und dem Großhandel sollen ihre Mahnverfahren damit bereits per elektronischem Datenaustausch direkt aus SAP heraus mit den zuständigen Gerichten abwickeln.
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