Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 für die KUMAvision AG
Die KUMAvision-Gruppe befindet sich auf Wachstumskurs. Dies zeigt die Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr, die das Unternehmen im Rahmen seiner Hauptversammlung veröffentlichte. Demnach konnten die KUMAvision AG und ihrer drei Tochterunternehmen 2007 ihren Umsatz der von 17,9 auf 21,5 Millionen Euro steigern und damit den geplanten Wert von 19 Millionen Euro sogar noch übertreffen. Auch der Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Anbieters von Businesssoftware stieg von fünf auf 7,5 Prozent zu. Die KUMAvision AG entwickelt ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) auf Basis von Microsoft Dynamics NAV. Den Funktionsumfang passt das Unternehmen individuell auf die Bedürfnisse einzelner Branchen an, wie beispielsweise Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik, Ingenieurdienstleister, Zulieferindustrie, Elektronik sowie Großhandel. Dabei wird auch der Bereich Reifenhandel mit abgedeckt, wobei KUMAvision schon seit Jahren mit der österreichischen Firma Begusch Software Systeme (BSS) zusammenarbeitet und diese Partnerschaft bereits zahlreiche Erfolge in Form immer neuer Kunden – zuletzt beispielsweise Reifen Müller (Hammelburg) und point S – für die Branchenlösung „BSS.tire“ nach sich gezogen hat.
„Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück“, so Markus Schrade, Vorstand der KUMAvision AG. Insbesondere im Dienstleistungsbereich, der seinen Worten zufolge 69 Prozent zum Gesamtumsatz des derzeit 170 Mitarbeiter beschäftigenden Unternehmens beiträgt, habe es im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Aufträge gegeben. Eine Verbesserung könne jedoch auch vom Softwarelizenzgeschäft (Umsatzanteil: 31 Prozent) gemeldet werden, so das Unternehmen, das sich weiteres Wachstum während der kommenden Jahre auf die Fahnen geschrieben hat. Deshalb ergänzt seit Anfang 2008 Kay von Wilcken den Vorstand des Unternehmens. Gemeinsam mit Markus Schrade und Markus Leuter leitet er das Unternehmen und will vor allem den eingeschlagenen Expansionskurs vorantreiben. Das Ziel für die nächsten Jahre ist es demnach, eine flächendeckende Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufzubauen. Derzeit ist KUMAvision bereits an elf Standorten in Deutschland und Österreich vertreten. „Auch wenn die globale Vernetzung vieles vereinfacht hat, ist die regionale Nähe zu unseren Kunden unerlässlich“, erklärt Kay von Wilcken. „Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, streben wir möglichst kurze Wege an. Unsere Spezialisten sollen so wenig Zeit wie möglich auf der Straße verbringen“, ergänzt er.
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