Akuter Finanzbedarf bei ATU
Erst im letzten September hatte die unter hoher Schuldenlast ächzende Fachmarktkette ATU (Weiden) von einem Bankenkonsortium verbesserte Kreditbedingungen erhalten, verbunden allerdings damit, dass sich die Erwartungen des Unternehmens an das vierte Quartal erfüllen würden. Das ist nun offensichtlich deutlich schlechter ausgefallen als geplant, so dass sich die Beteiligten erneut zusammensetzen müssen, zumal auch die Ratingagentur Standard & Poor’s die Bonitätsbewertung zwischenzeitlich heruntergestuft hat. Der ATU-Mehrheitsgesellschafter – die Private-Equity-Firma KKR – werde kaum umhin können, Eigenkapital nachzuschießen, heißt es in Finanzkreisen.
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