Virtueller Schneekettenberater auf den RUD-Internetseiten
Bei der Auswahl der passenden Schneeketten für ein Fahrzeug gilt es nicht nur die Dimension der Bereifung zu berücksichtigen, sondern auch Besonderheiten rund um den jeweiligen Fahrzeugtyp. Darauf weist die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG (Aalen) hin. „Auf vielen Autos dürfen breitere Reifen nämlich nicht mit Schneeketten bestückt werden – obwohl die Kette selbst auf den Reifen passen würde“, so der Schneekettenhersteller, der genau aus diesem Grund seit Kurzem einen sogenannten Kettenberater auf seinen Internetseiten integriert. Damit kann über die Schlüsselnummern aus den Zulassungspapieren zunächst der konkret vorliegende Fahrzeugtyp identifiziert werden (alternativ ist eine Auswahl nach Hersteller, Typ, Baujahr und Motorisierung möglich), bevor das System zum einen die richtige Dimension der Schneekette ermittelt und darüber hinaus zum anderen gegebenenfalls warnt, wenn für die fragliche Fahrzeug-Reifen-Kombination keine Kette zulässig ist.
„Das ist regelmäßig bei den größeren und breiteren Pneus der Fall. Manchmal gibt es auch bei der Felgenbreite Einschränkungen“, erklärt das Unternehmen. Solche Beschränkungen seien in der Betriebserlaubnis eingetragen und ein Verstoß dagegen berge Gefährdungspotenzial. „Leider stehen die Einschränkungen nur in der Betriebserlaubnis, nicht jedoch in den Fahrzeugpapieren. Der Kettenberater von RUD kennt sie jedoch, weil RUD eng mit den Fahrzeugherstellern zusammenarbeitet und vielfach auch Originalzubehör für die Automobilunternehmen produziert. Eine Warnung bewahrt den Autofahrer vor schwerwiegenden Fehlern beim Schneekettenkauf“, heben die Aalener den Vorzug ihres neuen Service hervor, der ihrer Meinung nach vor dem Kauf von Winterreifen zurate gezogen werden sollte, um dem Kauf möglicherweise inkompatibler Fahrzeug-Reifen-Kombinationen vorzubeugen.
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