ATU eröffnet zweite Niederlassung in der Schweiz
Die Autofahrerfachmarktkette ATU eröffnete gestern in Winterthur die zweite Schweizer Filiale. Damit kommt Auto-Teile-Unger auf über 620 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz. Der internationale Expansionskurs erscheint also ungebrochen: Allein in der Schweiz plant ATU mittelfristig 20 bis 25 Standorte. Im Monat Dezember wurden bereits Filialen im italienischen Verona und in Breda in den Niederlanden in Betrieb genommen. Für 2008 sind weitere Expansionsprojekte geplant.
Die Filiale Winterthur ist der zweite ATU-Standort in der Schweiz. Erst im Juli dieses Jahres hatte das Unternehmen die erste Schweizer Filiale in Spreitenbach eröffnet. Mit einigem Erfolg, wie den Aussagen von ATU-Pressesprecher Dr. Markus Stadler zu entnehmen ist: „Unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Mit einem Pkw-Bestand von rund 3,9 Millionen Fahrzeugen und einem entsprechend großer Aftersalesmarkt ist die Schweiz ein sehr attraktiver Markt, in dem wir unsere Expansion zügig fortsetzen möchten.“
Die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrerfachmarkt stehe, heißt es, für einen exzellenten Komplettservice in höchster Qualität zu attraktiven Preisen. Bei ATU werden Wartungs- und Reparaturservice für fast alle Marken, auch ohne Voranmeldung, im Sofortservice angeboten. Die Entscheidung von ATU, im Schweizer Markt heimisch zu werden, stützt sich neben dem hohen Fahrzeugbestand auch auf die Schweizer Verbraucher. Diese gelten als sehr qualitätsbewusst und legen großen Wert auf Service. Die hohen Ansprüche will ATU mit einem kundenorientierten Konzept abdecken. Durch die geographische Nähe zu Deutschland ist die Schweiz zudem logistisch gut an die beiden ATU-Zentrallager angebunden.
Expansion in Italien
Auch in Italien wächst das Unternehmen: Nach Bozen und Bergamo steht jetzt auch Autofahrern in Verona die Kombination aus Meisterwerkstatt und integriertem Autofahrerfachmarkt offen. „Der italienische Markt hat sich innerhalb kurzer Zeit so hervorragend entwickelt, dass wir unsere Expansion in Italien auch in Zukunft weiter fortsetzen möchten“, erklärt Stadler. Den Grund für den Erfolg in Italien sieht der ATU-Pressesprecher in der dortigen Kfz-Marktsituation, auf die das Geschäftsmodell von ATU geradezu zugeschnitten sei: „34 Millionen Pkw sind auf Italiens Straßen unterwegs. Der Wartungsbedarf ist entsprechend hoch.“ Hinzu kommt: Die Kombination „Werkstatt plus Fachmarkt“ sucht man in Italien bislang meist vergeblich. Gerade das eröffnet ATU als Qualitätsanbieter im Kfz-Service mit preiswerter Anmutung ein großes Marktpotenzial.
Der Standort Verona überzeugt: „Die neue A.T.U-Filiale liegt in einer wirtschaftlich starken Region mit überdurchschnittlichen Kaufkraft. Zudem ist Norditalien für ATU logistisch gut von Deutschland aus erreichbar“, weiß der italienische Country-Manager Thomas G. Barbantini Scanni. Aufgrund dieser optimalen Bedingungen und der positiven Erfahrungen plant das Unternehmen mittelfristig 70 Filialen in Norditalien. „Wir freuen uns sehr, die italienischen Autofahrer in Kürze auch an weiteren Standorten mit unserem preiswerten Qualitätsservice bedienen zu können, so Barbantini Scanni weiter.
Potenzial in den Niederlanden
Auch in den Niederlanden wird die Entwicklung positiv gesehen: „Seit unserem Markteintritt im Mai 2006 haben sich unsere Filialen in den Niederlanden so gut etabliert, dass wir am 19. Dezember in Breda bereits die sechste holländische A.T.U-Filiale eröffnen. Der holländische Markt entwickelt sich überaus positiv; die niederländischen Kunden nehmen unser Service- und Produktangebot ausgezeichnet an“, berichtet Dr. Markus Stadler. „Auch 2008 treiben wir die ATU-Expansion in Holland weiter voran, denn das Potenzial, das der holländische Markt bietet, ist noch lange nicht erschöpft.“
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