„Prince Michael of Kent International Road Safety Award“ an Bosch
Für die Entwicklung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP hat Bosch erneut eine wichtige Auszeichnung erhalten: den in Großbritannien verliehenen „Prince Michael Twentieth Anniversary International Road Safety Technology Award“. Nach Meinung der Jury ist das aktive Sicherheitssystem „die wirksamste Entwicklung seit 1987, um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren“. Bereits kurz zuvor hatte Bosch einen Preis für die Entwicklung und Vermarktung des ESP entgegengenommen: den „World Prize for Road Safety, Environment and Mobility“ des Automobil-Weltverbands FIA (Fédération Internationale de l’Automobile).
Prince Michael of Kent ist Mitglied der englischen Königsfamilie und engagiert sich sehr stark im Bereich der internationalen Verkehrssicherheit. Die nach ihm benannte Auszeichnung wird in Großbritannien seit 20 Jahren jährlich verliehen. Anlässlich dieser Jahresfeier wurde der Sonderpreis ausgelobt, den Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Bosch-Bereichsvorstands Chassis Systems Control (Bremsregelsysteme), diese Woche in London entgegennahm. „Ich freue mich, diesen wichtigen Verkehrssicherheitspreis von seiner Königlichen Hoheit Prince Michael zu erhalten. Wir sind stolz darauf, dass ESP so stark zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beiträgt und dies international auch sehr anerkannt wird“, sagte Struth.
Im ersten Halbjahr 2007 waren 47 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge in Europa mit ESP ausgerüstet. Internationale Studien belegen die hohe Wirksamkeit des Sicherheitssystems: 30 bis 50 Prozent der tödlichen Alleinunfälle mit Pkw und 50 bis 70 Prozent der tödlichen Alleinunfälle mit Sports Utility Vehicles (SUV) sind demnach mit ESP vermeidbar.
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